Transitus – Gedenken der Heimkehr des hl. Franziskus zu Gott

Am 03. Oktober um 19:00 Uhr versammelten wir Franziskaner uns im Kloster, um den Transitus, das Hinübergehen des heiligen Franziskus in die Ewigkeit, zu gedenken. Dieses Jahr hatte die Feier einen besonderen Anlass: das 800-jährige Jubiläum der Stigmatisierung des heiligen Franziskus. Es war ein tief spiritueller Moment, der die Teilnehmer dazu einlud, über das Leben und das Vermächtnis dieses großen Heiligen nachzudenken.

Der Altar war festlich geschmückt und bildete das Zentrum der Andacht. Bruder Jakob hatte eine besonders bedeutungsvolle Dekoration vorbereitet. Vor dem Altar lag der Habit eines Franziskanerbruders, der den heiligen Franziskus repräsentierte. Auf dem Habit standen fünf Kerzen, die symbolisch für die fünf Wundmale Christi standen, die Franziskus am Ende seines Lebens empfangen hatte. Diese Wundmale, die auch als Stigmata bekannt sind, machten Franziskus zu einem einzigartigen Zeugen der leidenden Liebe Christi.

Neben dem Habit befand sich ein Kreuz aus San Damiano, jenes Kreuz, vor dem Franziskus seine Berufung empfing. Es erinnerte die Gläubigen an den Beginn seines Weges und seine Hingabe an Christus. Zusätzlich lagen die Regel, die Konstitutionen und Statuten des Ordens aus, die das geistliche Fundament des franziskanischen Lebens symbolisieren.

Die Andacht wurde von Gebeten, Lesungen und Gesängen begleitet. Am Ende der Feier wurde eine besondere Ehrerbietung vollzogen: Die Gläubigen hatten die Gelegenheit, eine Reliquie des heiligen Franziskus  durch einen Kuss oder Berührung zu verehren.

Die Transitus-Andacht endete mit einem Segen und hinterließ bei allen Anwesenden ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit und Demut. Es war eine kraftvolle Erinnerung an die Heiligkeit des Franziskus und an die Bedeutung seines Erbes für uns heute.

Tiersegnungsandacht im Klosterpark am 03.10.2024

Am 3. Oktober fand im Klosterpark eine ganz besondere Feier statt: Um 16:00 Uhr versammelten sich zahlreiche Tierfreunde bei der Statue des Heiligen Franziskus von Assisi, um an der traditionellen Tiersegnungsandacht teilzunehmen. Diese schöne Zeremonie, die zu Ehren des Heiligen Franziskus, des Schutzpatrons der Tiere, abgehalten wird, zieht jedes Jahr zahlreiche Menschen mit ihren tierischen Begleitern an.

Die Segnung begann mit einem herzlichen Willkommensgruß an alle Anwesenden, gefolgt von einem Gebet, in dem für die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere gebetet wurde. Besonders wurde darum gebeten, dass die Tiere ihren Besitzern lange treu bleiben und gesund durch das Leben gehen. Es war ein bewegender Moment, als alle Tiere, von Hunden und Katzen bis hin zu kleineren Tieren wie Kaninchen, in die Gebete einbezogen wurden.

Die Statue des Heiligen Franziskus, die im Park steht, bildete den spirituellen Mittelpunkt der Andacht. Franziskus, der durch seine besondere Liebe zu allen Geschöpfen bekannt ist, war eine Quelle der Inspiration für viele der Teilnehmer. Seine Botschaft der Achtung und Fürsorge für Tiere wurde in den Gebeten und Segenswünschen lebendig. Es war eine schöne Gelegenheit, innezuhalten und die besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier zu würdigen.

Die Segnung endete mit einem abschließenden Segen für alle Anwesenden und ihre tierischen Gefährten. Es war eine friedliche und freudige Veranstaltung, die sowohl Tierliebhaber als auch ihre treuen Begleiter gleichermaßen bereicherte. Die Andacht erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, die Schöpfung in all ihren Formen zu achten und dankbar für die Liebe und Treue unserer Tiere zu sein.

Wallfahrtswoche im Kloster Blieskastel

Ganz im Zeichen des 100jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung des Klosters Blieskastel stand in diesem Jahr die Wallfahrtswoche, die traditionell vom 8. bis 15. September stattfindet. Früher wurde sie als Marienfestwoche bezeichnet, liegen in dieser Zeit zahlreiche Marienfesttage, wie Mariä Geburt am 8. September, Mariä Namen am 12. September, Fatimatag am 13. September und der Gedenktag der sieben Schmerzen Mariens am 15. September, der zugleich das Patrozinium der Wallfahrtskirche ist. Komplettiert wird der Festtagsreigen mit dem Fest der Kreuzerhöhung, dem Patrozinium der Gnadenkapelle am 14. September.

„Jeder einzelne Festtag ist für uns Anlass zum Feiern“, erklärte Pater Dr. Mateusz Micek, Guardian des Klosters Blieskastel. „In keine andere Jahreszeit fallen so viele Marienfesttage auf einmal wie in diese Festwoche“, erklärte der studierte Theologe, der in der Fachrichtung Mariologie promovierte und die Muttergottes zutiefst verehrt. Deshalb sei es ihm auch ein Herzensanliegen, die Marienverehrung ins 21. Jahrhundert zu tragen. „Wenn nicht wir, wer sonst?“, fragte er mich.

Dabei kann das Kloster auf eine Marienverehrung zurückblicken, die wesentlich älter ist als das Kloster selbst. Die Analen beschreiben, dass Anfang des 20. Jahrhunderts die Marienverehrung und die damit verbundenen Wallfahrten so stark zunahmen, dass der Ortsseelsorger allein die Wallfahrtsseelsorge nicht mehr stemmen konnte. Daher berief Bischof Ludwig Sebastian am 25. Mai 1924 zur seelsorglichen Betreuung der zahlreichen Wallfahrer, welche die Pfeilenmadonna „Unsere Lieben Frau mit den Pfeilen“ in der Heilig-Kreuz-Kapelle auf den „Han“ aufsuchten, Kapuziner der Bayerischen Ordensprovinz nach Blieskastel.

„Von Anfang an waren alle Marienfesttage auch Wallfahrtstage“, beschrieb Pater Mateusz den geschichtlichen Hintergrund. „Und das ist bis heute so gelblieben. Besonders die Wallfahrtswoche ist uns lieb und teuer. Wir, die Franziskaner Minoriten, stehen ganz in dieser Tradition, die wir nur allzu gerne von unseren Vorgängern, den Kapuziner-Brüdern, übernommen haben“, so berichtete Pater Mateusz weiter.

In jedem Jahr werde als Dank an die Gottesmutter eine in ehrenamtlicher Arbeit handverzierte Wallfahrtskerze in Auftrag gegeben. Die diesjährige Kerze zweigt neben einer – einem Ölgemälde von 1931 nachgebildeten – Panoramaaufnahme des Klosters auch das Emblem der beiden gekreuzten und stigmatisierten Arme, einer mit Habit für Franziskus und ein nackter Arm von Jesus. Dieses Emblem steht sowohl für die Kapuziner als auch für die Franziskaner Minoriten und ist so ein Bindeglied der beiden Orden, die je auf ihre Weise auf den Heiligen Franziskus gründen.

Die Jahreszahlen der beiden Ordensgemeinschaften sind darauf ebenso zu sehen, wie der Franziskusgruß „Pax et Bonum“. „Vor allem musste auch an Maria mit einem großen Motiv auf der diesjährigen Wallfahrtskerze erinnert werden“, erläuterte Pater Mateusz weiter. Daher nimmt das ineinandergeschlungene A und M für „Ave-Maria“ im oberen Teil der Kerze einen besonderen Platz ein.

Den Eröffnungsgottesdienst hielt der aus Blickweiler stammende Pfarrer Peter Heinke, der zahlreiche Pilgerinnen und Pilger aus seiner Pfarrei Waldfischbach-Burgalben mitbrachte. Er zeigte sich erfreut, dass er seiner Gemeinde den Gnadenort vorstellen durfte, der seine Jugendzeit prägte und an dem er lange Jahre als Messdiener fungieren durfte.

Jeder Wallfahrtsgottesdienst wurde von einem anderen Priester zelebriert. Der Gottesdienst am zweiten Wallfahrtstag, der von Pater Mateusz zelebriert wurde, stand unter dem Motto „Maria, Mutter der Barmherzigkeit. Pater Kamil predigte am dritten Wallfahrtstag zum Thema „Maria, die neue Frau“. Am 4. Wallfahrtstag hielt Pater Mateusz den Gottesdienst und die Predigt zum Thema „Maria, Hilfe der Christen. Den Festgottesdienst am 12. September, dem Fest Mariä Namen, zelebrierte Pater Tomasz.

Ein besonderer geistiger Höhepunkt ist in jedem Jahr der Fatimatag am 13. September, der traditionell als „Wallfahrtstag der Kranken“ begangen wird und bei dem den Gläubigen das Sakrament der Krankensalbung gespendet wird. Es ist in jedem Jahr aufs Neue ergreifend, wie-viele Kranke um Kraft und Stärkung bitten und das Sakrament mit großer Dankbarkeit empfangen.

Am 14. September, dem Fest der Kreuzerhöhung und Patrozinium der Gnadenkapelle, pilgerten Gläubige aus der Pfarrei „Heiliger Franz von Assisi Blieskastel“ zur Gnadenstätte. Dem Festgottesdienst stand der Pfarrer der Pfarrei, Pater Hieronim Jopek, vor, der auch die Festpredigt hielt und die Teilhabe Mariens am Kreuzestod Jesu hervorhob. Musikalisch umrahmt wurde er vom Chor der Schlosskirche. Nach der anschließenden Lichterprozession wurden die Gläubigen eingeladen, die Heilig-Kreuz-Reliquie durch persönliche Gesten zu verehren.

Ein besonderes Erlebnis stellt in jedem Jahr das Pontifikalamt mit Bischof Karl-Heinz Wiesemann oder Weihbischof Otto Georgens dar. In diesem Jahr war Weihbischof Otto am Abschlusstag, dem Fest der sieben Schmerzen Mariens, gleichzeitig Patrozinium der Wallfahrtskirche, gekommen, um mit den Gläubigen Eucharistie zu feiern. Bezugnehmend auf das Evangelium von der Hochzeit zu Kanaan rief er in seiner erbauenden Predigt die Gläubigen dazu auf, sich gerade in schweren Zeiten oder ausweglosen Situation an Maria zu wenden und ihre Hilfe zu erbitten. Hoch erfreut und begeistert zeigten sich die Gläubigen von der musikalischen Umrahmung durch den Chor „For ever young“ unter der Leitung von Christoph Nicklaus.

Liefen nach der Corona-Pandemie die Wallfahrtswochen etwas schleppend an, erfreuten sich die Gottesdienste in diesem Jahr durchweg eines sehr guten Besuchs. Auch das Wetter spielte mit, sodass im Anschluss an alle Gottesdienste die Lichterprozessionen stattfinden konnten. Singend und betend liefen die Gläubigen in einer Prozession, ihre Kerzen in den Händen haltend, durch den Klosterpark, sodass das „Salve Regina“ bis in die Altstadt von Blieskastel hallte. Das Wallfahrtsgebet und das Wallfahrtslied wurden vom Organisten Michael Walle vorgetragen. Die Anrufungen, sei es in Form von Gebeten oder Liedern wurden von den Gläubigen und dem Vorbeter im Wechsel rezitiert.

„Die Wallfahrtswoche 2024 – eine Wallfahrtswoche, die hoffen lässt“, sagte Pater Mateusz, „hoffen, dass die Marienverehrung nicht aufhört, hoffen, dass der Glauben nicht versiegt, sondern auch in den kommenden Generationen weiterlebt, hoffen, dass auch noch beim 200jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung Gläubige kommen, um in der Wallfahrtswoche Maria die Ehre zu geben und Gott zu loben und zu danken.

Text: Andrea Weinmann, Gersheim
Fotos: Kathrin Pfund

„100 Jahre Grundsteinlegung des Klosters Blieskastel“ – ein besonderes Klosterfest

Wochenlang liefen die Vorbereitungen des bewährten Klosterfestteams, geleitet von P. Mateusz Micek, zum diesjährigen Klosterfest, das unter dem Motto „100 Jahre Grundsteinlegung“ stand. Um diesem bedeutenden Ereignis einen entsprechenden festlichen Rahmen zu verleihen, reiste eigens der Weihbischof von Speyer, Herr Otto Georgens, an.

Mit dem großen Einzug begann der Festgottesdienst, der vom Männergesangverein Peppenkum unter der Leitung von Herrn Thomas Zäh musikalisch umrahmt wurde. Die feierliche Orgelmusik von Marliese Maurer-Hurth ließ bei den Zuhörerinnen und Zuhörern eine besonders festliche Stimmung entstehen.

Weihbischof Otto Georgens ging in seiner Predigt auf die sich breitmachende Resignation vieler Gläubiger angesichts steigender Kirchen-Austrittszahlen ein. Er rief dazu auf, in der Gegenwart fest im Glauben zu stehen und hoffnungsfroh in die Zukunft zu blicken. Dabei schlug er den Bogen zum heutigen Evangelium. Jairus glaubte fest daran, dass Christus seine Tochter retten werde. Obwohl es schon tot war, befahl Jesus dem Kind aufzustehen und den Eltern, ihm etwas zu essen zu geben. Genau das brauche die Kirche von heute: Sich aufrappeln, aufstehen und geistige Nahrung zu sich nehmen, damit sie weiterleben kann.

Pater Mateusz Micek dankte am Schluss des Gottesdienstes Weihbischof Otto für die aufbauenden Worte und dem Männergesangverein Peppenkum, seinem Dirigenten und Marliese Maurer-Hurth für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Da Weihbischof Otto heute auch seinen Namenstag feierte, stimmte Pater Mateusz den Kanon „Viel Glück und viel Segen“ an. Für den Nachmittag lud er zu einem Fachvortrag von Dr. Bernhard Becker über die Baugeschichte des Klosters ein. Gleichzeitig verwies er auf die Festschrift „100 Jahre Grundsteinlegung des Klosters Blieskastel“, die eigens für diesen besonderen Tag erstellt worden war, und lud anschließend zum gemütlichen Beisammensein im Klosterhof ein.

Getreu dem Motto: „Bei gutem Wetter kann jeder feiern“, hatten sich die Organisatoren auf das seit Tagen angekündigte schlechte Wetter vorbereitet und mit Pavillons für entsprechenden Schutz gesorgt. Obwohl es teilweise wie aus Eimern goss, tat das der guten Stimmung auf der weltlichen Feier, die gemeinsam von Bürgermeister Bernd Hertzler und Pater Mateusz Micek eröffnet wurde, keinen Abbruch. Dennoch war infolge des schlechten Wetters der Besuch des diesjährigen Klosterfestes nicht ganz so gut wie in den Jahren zuvor.

In der Kinder-Kreativ-Ecke bastelten Kinder ab 2 bis circa 15 Jahren fleißig Masken,
Frösche, Armbänder und Wurfspiele, verzierten Kerzen, spielten Tisch-Kicker und Tischtennis und blieben teilweise den ganzen Nachmittag im eigens für sie eingerichteten Gruppenraum in den Klosterkatakomben.

Dr. Bernhard Becker ging in seinem interessanten Vortrag auf die Baugeschichte des Klosters ein und beleuchtete die unterschiedlichen Entwürfe und Bauabschnitte des Kloster-Neubaus vor 100 Jahren.

Kulinarisch kamen die Gäste voll auf ihre Kosten. So fanden die angebotenen Speisen und Getränke guten Absatz, Bruder Jakubs Bigos war fast komplett ausverkauft und der Nachmittagskaffee mit den rund 50 selbstgebackenen Kuchen, die die Frauen der Klostergemeinde beisteuerten, erfreuten sich traditionell großer Beliebtheit.

Auch in diesem Jahr bleibt festzuhalten, dass ohne die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, sei es beim Auf- und Abbau, bei der Essens- und Kuchenausgabe, an den Kassen, den Getränke-Ständen, dem Sanitätsdienst, an der Kinder-Kreativ-Ecke und während des Gottesdienstes, eine solche Feier nicht stattfinden könnte.

Stimmen zum diesjährigen Klosterfest

„Der Gottesdienst war so gut besucht wie lange nicht mehr“, freute sich Pater Mateusz Micek. „Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt“ – und als sein persönliches Highlight nannte er das Wetter. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr sei es das erste Klosterfest mit schlechtem Wetter gewesen. Als weitere Schwerpunkte für das Jubiläumsjahr 2024/25 nannte er die Wallfahrtswoche und wünschte sich, dass generell wieder mehr Pfarreien und Gruppen eine Wallfahrt zu „Unseren Lieben Frau mit den Pfeilen“ unternehmen.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an der Kuchentheke zeigten sich zufrieden mit dem Verkauf. Bei den Gästen kamen die selbstgebackenen Kuchen gut an. In den Stoßzeiten halfen einige Kinder und Jugendliche der Krippenspielgruppe bei der Kuchenausgabe mit, worüber sich die Erwachsenen sehr freuten.

Pater Mateusz Kłosowski, Kaplan der Pfarrei „Heiliger Franz von Assisi Blieskastel“ freute sich über zahlreiche angenehme Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern des Klosterfestes. Er strich heraus, dass ihn der Austausch mit den Gläubigen jedes Jahr aufs Neue erfreue.

Felix Klahm, der seit Jahren Mitglied im Klosterfestteam ist, lobte die gute Gesamtorganisation und das stimmige Angebot an kulinarischen Genüssen. “Leider“, so fügte er hinzu „tat das Wetter dem Umsatz etwas Abbruch.“ Manuela Graus-Armand ergänzte, dass trotz schlechtem Wetter die Stimmung gut war.

Radio Horeb hob die Wichtigkeit der Radioübertragungen in Afrika hervor und lud zur Livesendung aus dem Kloster Blieskastel am 26.08.2024, 14 Uhr, ein.-

Abschließend erinnerte Pater Mateusz Micek daran, dass die Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum des Klosters Blieskastel noch nicht mit diesem Fest enden, sondern im Herbst dieses Jahres mit der Wallfahrtswoche und Benefizkonzerten fortgesetzt werden, wozu er schon heute alle Gläubigen aus fern und nah herzlich einlädt, denn 100 Jahre Wallfahrtskloster Blieskastel sind wirklich ein Grund zum Feiern.

Artikel Copyright Andrea Weinmann

Fotos Copyright Kathrin Pfund

Frohe Ostern

Liebe Schwestern und Brüder,

ich möchte mich bei allen herzlich für Ihre Teilnahme an unseren Ostergottesdiensten bedanken. Es war ein besonderer Moment der Gemeinschaft und des Glaubens, den wir miteinander geteilt haben.

An diesem heiligen Osterfest erinnern wir uns an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, an die Hoffnung und das neue Leben, das er uns schenkt. Inmitten der Herausforderungen und Unsicherheiten, mit denen wir konfrontiert sind, erinnert uns Ostern daran, dass es immer Hoffnung gibt. Die Auferstehung Christi ist ein Zeichen dafür, dass das Licht stärker ist als die Dunkelheit und dass die Liebe Gottes alles überwinden kann.

Mögen die Osterfreude und das Licht der Auferstehung in Ihre Herzen eindringen und Sie immer begleiten. Mögen die Botschaft von Vergebung, Erlösung und Liebe, die wir in dieser Feier erfahren haben, Ihnen Mut und Hoffnung für Ihren Weg geben.

In dieser Osterzeit lade ich Sie ein, Ihren Glauben zu stärken und die Liebe Christi in Ihrem täglichen Leben widerzuspiegeln. Lasst uns in unseren Familien, unserer Gemeinde und unserer Umgebung Zeugen der Auferstehung sein, indem wir einander ermutigen, trösten und lieben.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit, angefüllt mit Freude, Frieden und Dankbarkeit. Möge der auferstandene Christus Sie immer begleiten und Ihnen seinen reichen Segen schenken. Bleiben Sie in seiner Liebe verwurzelt und lasst diese Liebe in all Ihren Beziehungen und Taten erstrahlen.

Ein frohes und gesegnetes Osterfest Ihnen allen!

P. Dr. Mateusz Micek OFMConv.

Palmsonntag

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns den Palmsonntag zu feiern!

Um 7:00 Uhr und um 9:00 Uhr finden die Gottesdienste mit Palmweihe statt. In dieser feierlichen Liturgie werden wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern, als das Volk jubelnd Palmzweige vor ihm ausbreitete. Wir werden unsere eigenen Palmzweige segnen lassen, um sie als Zeichen des Jubels und der Hingabe in unsere Häuser mitnehmen zu können.

Dann feiern wir den Hauptgottesdienst um 11:00 Uhr. Hier werden wir nicht nur die Palmweihe durchführen, sondern zu Beginn an die Messe auch eine Prozession von der Kreuzigungsszene zur Kirche unternehmen. Gemeinsam wollen wir den Einzug Jesu in Jerusalem nachempfinden und durch diese Prozession sein Leiden und seine Opferbereitschaft wertschätzen.

Gemeinsam möchten wir unsere Herzen für die Passion Christi öffnen und uns auf das bevorstehende Osterfest einstimmen.

Vermeldungen

Für die kommende Woche von 10.03. bis 17.03.2024 möchten wir Sie zu folgenden Gottesdiensten und Andachten herzlich einladen:

– von Montag bis Samstag zu den Gottesdiensten um 9.15 Uhr mit einer Predigt

-am Donnerstag zum Rosenkranzgebet um 18.00 Uhr in der Kapelle

-am Freitag zur Kreuzwegandacht um 15.00 Uhr in der Kirche

-am Samstag zur Versöhnungsfeier mit Lobpreis um 18.00 Uhr in der Kirche

-am Sonntag zur Andacht zum Kreuz Christi mit Fastenpredigt um 15.00 Uhr in der Kirche

Diese Gottesdienste und Andachten bieten Ihnen die Gelegenheit, Ihre Verbindung zur religiösen Praxis in der Fastenzeit zu vertiefen und tiefgreifende Momente des Gebets zu erleben. Wir freuen uns darauf, Sie bei diesen Gottesdiensten und Andachten zu sehen und in gemeinsamen Gebeten geistliche Erneuerung zu erfahren.

Möge diese Zeit des Verzichts und der inneren Einkehr Ihnen Frieden, Freude und spirituelles Wachstum bringen. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Fastenzeit.